Unsere Aufgabe
Der Förderverein Mittelalterzentrum Vechta e. V. fördert seit seiner Gründung im Jahre 2006
- die Erforschung und aktive Darstellung des mittelalterlichen Stadt- und Burglebens;
- die Wahrnehmung des Bildungsauftrages in den Bereichen der mittalterlichen Geschichte, Archäologie und Volkskunde;
- die Sammlung und Erhaltung von Zeugnissen zur Geschichte des Mittelalters, insbesondere der des Oldenburger Münsterlandes.
Unser Selbstverständnis
Der Verein möchte der Allgemeinheit Verständnis für die und Interesse an der Geschichte Europas und Deutschlands vermitteln, besonders des Raums um das historische Vechta.
Die Arbeit des Vereins soll sich positiv von dem Klischee des »verstaubten Museums« unterscheiden. Gleichzeitig stellt der Verein hohe Ansprüche an die wissenschaftliche Qualität bzw. Aktualität seiner Projekte.
Der Verein möchte mit seiner Arbeit und seinen Präsentationen stets zwei Zielgruppen erreichen:
- Fachleute, denen aktuelle Informationen, neue Erkenntnisse und die Möglichkeiten geboten werden sollen, Theorien experimentell zu überprüfen;
- Jedermann, der an historischen Ereignissen, Lebens- und Arbeitsweisen interessiert ist oder an der weiteren Arbeit des Vereins teilhaben will.
Veranstaltungen des Vereins werden vom Gedanken getragen, dass alles Wissen um Historie bestenfalls abgesicherte Vermutung sein kann. Geschichtliche Wahrnehmung wird durch Interpretation und Voreingenommenheit verfälscht. Veranstaltungen stehen daher in der Regel jedem offen, der sich informieren oder seine Meinung auf wissenschaftlicher Basis in die Diskussion einbringen will. Die genannten zwei Zielgruppen sollen einander nicht ausschließen, sondern voneinander durch Detailwissen, Verständnis und Begeisterung profitieren.
Der Verein will Theorien und Vorschlägen kritisch und offen begegnen, Forschungsarbeit unterstützen und durch Diskussion, Experiment und Recherche eigene Standpunkte hinterfragen und kommunizieren.
Die Vergangenheit ist nicht tot und vergessen; sie bestimmt vielmehr, was wir heute sind und wie wir denken und fühlen. Geschichte und Vermittlung von Historie können und dürfen daher niemals trocken, langweilig oder elitär sein, sondern sollte jeden interessieren und begeistern können.